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Was ist ein VERTRAUENSTEST für Freizeitdrohnenpiloten? (2024 aktualisiert)

von: Richard J. Gross
Aktualisiert am: 22. November 2022

Als neuer Drohnenpilot fragen Sie sich vielleicht, ob es einen Test gibt, den Sie ablegen müssen, um Ihre Drohne zum Vergnügen fliegen zu dürfen. Die Antwort lautet ja – der TRUST-Test.

TRUST steht für Test of Recreational Unmanned Aerial Vehicle System Technology und ist ein freiwilliger Test, der von der FAA in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt wurde, um die Sicherheit des Freizeitfliegens mit Drohnen zu verbessern.

In diesem Artikel besprechen wir, warum Sie den TRUST-Test machen sollten, was er abdeckt und wie Sie sich darauf vorbereiten.

Was ist der TRUST-Test?

Was ist der TRUST-Test?

Der TRUST-Test ist eine Multiple-Choice-Prüfung mit 30 Fragen, die grundlegende Drohnenkenntnisse wie Luftraumregeln und -vorschriften, Notfallverfahren und Wetterbedingungen abdeckt. Der Test ist in drei Abschnitte unterteilt:

Abschnitt 1 – Grundlegendes Drohnenwissen (10 Fragen)

In diesem Abschnitt werden grundlegende Kenntnisse zu Drohnen vermittelt, beispielsweise zu den Regeln und Vorschriften des Luftraums, zu Notfallverfahren und zu Wetterbedingungen.

Abschnitt 2 – Flugbetrieb (10 Fragen)

In diesem Abschnitt werden Flugvorgänge wie Starts und Landungen, Formationsfliegen und Flugmanöver behandelt.

Abschnitt 3 – Wartung und Sicherheit von Drohnen (10 Fragen)

In diesem Abschnitt geht es um Wartung und Sicherheit von Drohnen, beispielsweise die Überprüfung Ihrer Drohne vor dem Flug, die ordnungsgemäße Lagerung und Aufladung von Batterien und wie Sie häufige Fehler vermeiden, die zu Unfällen führen können.

Lesen: Community Based Organizations (CBOs): Alles, was Sie wissen müssen

Gründe für die Teilnahme am TRUST-Test

Gründe für die Teilnahme am TRUST-Test

Es gibt mehrere Gründe, warum Sie den TRUST-Test machen sollten. Hier sind einige der wichtigsten:

Es ist gesetzlich vorgeschrieben

Um Ihre Drohne in den USA zum Vergnügen fliegen zu dürfen, müssen Sie den TRUST-Test ablegen und bestehen. TRUST steht für „The Recreational Safety UAS Test“. Dieser Test wird von der Federal Aviation Administration (FAA), um die Sicherheit von Hobby-Drohnenpiloten zu verbessern.

Seit dem 29. August 2016 ist dies gesetzlich vorgeschrieben. Der TRUST-Test deckt die grundlegenden Regeln und Vorschriften für das Fliegen einer Drohne zu Freizeitzwecken ab. Dazu gehören Themen wie Luftraum, Wetter und Drohnen, die in der Nähe von Menschen und Eigentum operieren.

Der Test soll Ihnen helfen, die mit dem Fliegen einer Drohne verbundenen Risiken zu verstehen und diese zu mindern.

Lesen: Bester Leitfaden zu TFRs für Drohnenpiloten

Es unterstützt bei der Ausbildung von Freizeitpiloten zu luftfahrtbezogenen Themen

Der TRUST-Test ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern hilft auch Freizeitpiloten, sich über luftfahrtbezogene Themen zu informieren. Der Test deckt Themen wie Luftraum, Wetter und Drohnen ab, die in der Nähe von Menschen und Eigentum operieren.

Der Test soll Ihnen helfen, die mit dem Fliegen einer Drohne verbundenen Risiken zu verstehen und diese zu mindern. Durch die Teilnahme am TRUST-Test sind Sie besser über die Risiken und Gefahren informiert, die mit dem Freizeitfliegen einer Drohne verbunden sind. Dies wird Ihnen helfen, sicherere Entscheidungen beim Fliegen Ihrer Drohne zu treffen.

Es ist extrem schnell und einfach

Der TRUST-Test ist ein Onlinetest, der weniger als 30 Minuten dauert. Der Test besteht aus Multiple-Choice-Fragen und ist so konzipiert, dass Sie ihn in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können.

Sie können den Test so oft wiederholen, wie Sie ihn bestehen müssen. Es gibt keine Zeitbeschränkung für die Teilnahme am Test, Sie können ihn also in Ruhe absolvieren.

Die TRUST-Prüfung ist online verfügbar und kostenlos. Sie umfasst mehrere Lesematerialien sowie vier Tests. Der gesamte Test kann in weniger als einer halben Stunde abgeschlossen werden.

Ein Abschlusszertifikat ist nach Erhalt lebenslang gültig. Der TRUST-Test muss nur einmal abgelegt werden.

Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit, beim TRUST-Test durchzufallen. Der Quizabschnitt enthält eine Reihe von Multiple-Choice-Fragen zu Themen aus den Lesematerialien oder anderen Regeln, mit denen Sie bereits vertraut sein sollten.

Wenn Sie die falsche Antwort wählen, wird Ihnen der Grund dafür erklärt und Sie erhalten die Möglichkeit, es erneut zu versuchen.

Lesen: Notwendigkeit eines praktischen Drohnentrainings

Es werden keine Aufzeichnungen Ihrer persönlichen Daten gespeichert

Datenschutz war schon immer ein Problem für die Regierung. Auch die FAA ist damit vertraut, da sie seit Jahren Daten über Piloten sammelt. Die gute Nachricht ist, dass die FAA keine persönlichen Daten von denjenigen speichert, die den TRUST-Test machen.

Gespeichert wird lediglich, ob Sie den Test bestanden haben oder nicht. Ihr Name, Ihre Adresse oder andere persönliche Daten werden bei der Teilnahme am Test nicht benötigt. Ihre Privatsphäre bleibt bei der Teilnahme am TRUST-Test somit geschützt.

Es sorgt für die Sicherheit des Luftraums

Der TRUST-Test ist nicht nur für diejenigen von Vorteil, die ihn absolvieren, sondern auch für die Allgemeinheit. Je mehr Menschen über die Risiken und Gefahren des Freizeitfliegens einer Drohne aufgeklärt werden, desto sicherer wird der Luftraum für alle. Indem Sie den TRUST-Test absolvieren, tragen Sie dazu bei, den Luftraum für alle sicherer zu machen.

Es erhöht die Akzeptanz des Drohnenflugs in der Gesellschaft

Trotz der wachsenden Popularität von Drohnen bleibt die gesellschaftliche Akzeptanz für die Drohnen-Community eine Herausforderung. Gelegentlich hören wir Berichte über Angriffe auf Drohnenpiloten oder über Drohnen, die in der Luft abgeschossen werden.

Dies ist wahrscheinlich auf mangelndes öffentliches Bewusstsein über die Legalität von Drohnenflügen zurückzuführen. In den letzten Jahren gab es viel negative Presse über Drohnen. Dies ist auf einige aufsehenerregende Vorfälle zurückzuführen, bei denen Drohnen negativ eingesetzt wurden.

Indem Sie den TRUST-Test absolvieren, tragen Sie dazu bei, die gesellschaftliche Akzeptanz des Drohnenfliegens zu verbessern. Indem Sie zeigen, dass Sie bereit sind, sich die Zeit zu nehmen, um sich über die Risiken und Gefahren zu informieren, die mit dem Fliegen einer Drohne verbunden sind, tragen Sie dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung von Drohnen zu ändern.

Lesen: Ist der Einsatz von Drohnen für Immobilien im Jahr 2024 rentabel?

Schlussfolgerung

Der TRUST-Test ist eine großartige Möglichkeit, sich über die Risiken und Gefahren zu informieren, die mit dem Freizeitfliegen einer Drohne verbunden sind. Er ist schnell, einfach und – das Beste von allem – kostenlos.

Indem Sie den TRUST-Test machen, tragen Sie dazu bei, den Luftraum für alle sicher zu halten. Außerdem tragen Sie dazu bei, die gesellschaftliche Akzeptanz des Drohnenflugs zu verbessern. Worauf warten Sie also noch? Machen Sie noch heute den TRUST-Test!

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Richard J. Gross

Hallo, mein Name ist Richard J. Gross und ich bin Vollzeit-Airbus-Pilot und Inhaber eines kommerziellen Drohnengeschäfts. Ich habe 2015 mit Drohnen angefangen, als ich anfing, Luftaufnahmen für Immobilienunternehmen zu machen. Damals hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einließ, aber es stellte sich heraus, dass die Polizei auf mich aufmerksam wurde, kurz nachdem ich mit dem Fliegen begonnen hatte. Sie wollten nicht, dass ich mit meiner Drohne in der Nähe von Menschen fliege, also baten sie mich, ihre Beamten in den Regeln und Vorschriften für Drohnen zu schulen. Daraufhin beschloss ich, mein eigenes Drohnenunternehmen zu gründen und andere über den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Drohnen zu unterrichten.

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